LEITBILDER

Groß ist die göttliche Wahrheit und wie einzigartig das Geheimnis Gottes: Er kam als Mensch in unsere Welt und wurde durch den Geist Gottes als Gottes Sohn beglaubigt. Er erschien in Vollmacht und wurde den Völkern verkündigt und im Glauben angenommen und im Himmel mit Herrlichkeit gekrönt. 1.Tim. 3,16

Foto: A. Baumgärtel
Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch mich. Joh. 14,6

1. Was uns verbindet

Voraussetzung und Grund unseres Lebens und Glaubens ist das Bekenntnis zum dreieinigen Gott. Uns verbindet die Gnade Gottes, die Liebe Christi und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Verbindlich ist für uns die Botschaft / das Zeugnis der Bibel Alten und Neuen Testaments, besonders die Bergpredigt Jesu, die wir zu leben versuchen.
Foto: A. Baumgärtel
Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, Christus. 1.Kor. 3,1
Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist. Eph. 4,15.16

2. Was wir beabsichtigen

Wir wollen Kirche als Ort der Begegnung und des Glaubens für alle Menschen wahrnehmbar und erfahrbar machen. Das geschieht in Verkündigung des einen Wortes Gottes, das im Alten und im Neuen Testament bezeugt ist. Das gilt allen Menschen und geschieht in vielfältigem Gemeindeleben, auch in Musik und darstellender Kunst.
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So seid ihr nun nicht mehr Gäste, sondern Mitbürger Gottes neuer Welt. Eph. 2,19
Das Wort Gottes sprengt alle Grenzen. 2.Tim. 2,9

3. Wir wollen viele einbinden

Aufbau, Gestaltung und Zusammenhalt einer Kirchgemeinde basieren auf der Bereitschaft jedes Einzelnen, Aufgaben, Dienste und Funktionen im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Kirchgemeinde und Hilfesuchenden wahrzunehmen. Dabei sind die Tätigkeiten Haupt- und Ehrenamtlicher gleich wichtig. Sie bedürfen aber der gegenseitigen Absprache und Unterstützung.

Foto: A. Baumgärtel
Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. 1.Petr. 4,10

4. Wir wollen Zusammenleben und Zusammenarbeit fair gestalten

Wo Menschen zusammen leben und arbeiten, bleiben Missverständnisse und Verletzungen nicht aus. Zusammenwirken in Vertrauen kann es aber unter Menschen nur geben, wenn Fehlverhalten benannt und eingestanden wird. So kann Vergebung gewährt werden und Versöhnung geschehen und wachsen.

Wer zu Gott gehört, ist eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen. Alles ist neu geworden.
2.Kor. 5,17

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5. Wir wollen Schöpfung bewahren

Bei aller Verschiedenheit der Menschen, ihrer Ansichten und Lebenshaltungen, bleibt die Würde des Einzelnen nur auf der Grundlage von Toleranz und Übereinstimmung gewahrt. Dem göttlich-biblischen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung entspricht die menschliche Verantwortung, die die "Ehrfurcht" vor jeder Art von kreatürlichem Leben bei Tieren und Pflanzen und die "Ehrfurcht" vor der uns umgebenden Landschaft und Natur einschließt.

Foto: Jörg ter Vehn
Weil den Menschen ein neuer Himmel und eine neue Erde verheißen sind, sind wir aufgerufen, schon hier und jetzt daran mitzuwirken. 2.Petr. 3,13
Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Schöpfung. Matth. 28,20